Cocktailkarte
(ab 17:00 Uhr)
CATCH ME IF YOU CAN (Gin Sarti, Wassermelonensirup, Limettensaft, Minze)
Unser Special Cocktail für die diesjährige Aufführung von Catch me if you can. Selbstgemachter Wassermelonensirup paart sich perfekt mit Minze und dem neuen Aperitiflikör Sarti, welcher Noten von Blutorange, Maracuja und Mango besitzt. Als Basis dient Gin, welcher mit seinen Wacholder und Zitrusnoten den Cocktail abrundet.
ROSÉ ALL DAY (Cocchi Americano (Wermut), Rosé, Papaya Sirup, Zitronensaft, Prosecco)
Eine helle Spritz Variante mit dem bittersüßen Cocchi Americano, einem Wermut im Bianco Stil. Der Rosé bildet einen trockenen Hintergrund und wird von dem fruchtigen Papaya Sirup, mit süß/sauren Noten, vervollständigt. Erfrischend und anders.
COLD BREW AMERICANO (Mr. Black Kaffeelikör, Campari-Kakao, Nib-Infusion, roter Wermut, Zitronensaft Soda)
Das ein Cocktail Americano heißt und ein Kaffeegetränk ebenso kann doch kein Zufall sein. Also ist die Verbindung beider doch schon vorbestimmt. Spaß beiseite, Kaffee und Campari funktionieren sehr gut miteinander und der süße Wermut verleiht mehr Tiefe und süße. Die Zitrone gibt noch einen leichten erfrischenden Kick und getoppt mit Soda wird ein bittersüßer Aperitif daraus.
ROME WITH (Roter Wermut, Zitronensaft, Blutorangensaft, Campari-Kakao, Nib-Infusion, Vanille Sirup)
Eine meiner persönlichen Favoriten für den Sommer, da der Cocktail leichte bittere Noten mit komplexen süßen Noten vereint. Sehr erfrischend fängt er das italienische Aperitif Gefühl gekonnt ein. Als würde man in Rom in einem Café sitzen und die Aussicht genießen.
FIDEL CASTRO ( Havanna 7yr, Zigarrensirup, Honigsirup Zitronensaft, Plum Bitters)
Der Fidel Castro verbindet die ohnehin schon bekannte Symbiose von Rum und Zigarren. Keine Angst der Cocktail schmeckt nicht wie ein Aschenbecher. Im Sirup befinden sich nur subtile Aromen der Zigarre und durch den Honig und die Pflaume ergibt sich ein ausgewogenes Erlebnis.
TIRRENIA (Limoncello, Creme de Mure (Brombeerlikör), Zitronensaft, Zuckersirup Brombeeren, Minze)
Benannt nach einen kleinen italienischen Ort, ist hier der Limoncello und der Creme de Mure das Rückgrat des Cocktails. Die Noten von Zitrus, Brombeere und Minze verleihen dem Cocktail etwas süß, fruchtig, frisches.
ST. MAURITIUS (Wodka (Chili Infusion), Limettensaft, Ingwersirup, Maracujasirup, Gurke)
Der Cocktail verdankt seinem Namen unseren heiligen Sankt Mauritius, welcher auch unserem wunderschönen Dom seinen Namen gab. Durch die Chili und dem Ingwer ist dies ein außerordentlich scharfer Cocktail, mit fruchtigen Einschlägen von Maracuja. Die Gurke verbindet die Schärfe sehr gut und der Rand des Glases ist mit Tajin, einer mexikanischen Gewürzmischung, überzogen und verleiht nochmal einen extra Kick.
ONE LOVE (Wodka-Kokosnuss-Infusion, Creme de Cacao, Honigsirup, Limettensaft, Ananassaft)
Wodka ist nicht meine liebste Spirituose, da sie keinen großen Eigengeschmack aufweist. Deswegen dachte ich mir durch Fatwashing mit Kokosnussöl kann ich einen Drink kreieren mit Geschmack von Kokosnuss, ohne den cremigen Aspekt, um etwas erfrischendes zu schaffen. Zusammen mit den Noten von Kakao und Ananas ergibt sich ein trockenes und zugleich leicht süßliches Zusammenspiel, welcher Fans von Pina Colada gefallen könnte.
SAVOY GARDEN (London Dry Gin, Limettensaft, Bergamottenlikör, Milchlikör, Basilikum, Ananas/Campari Espuma)
Eine Variation des Basil Smashes, welche noch Noten von Bergamotte und portugiesischen Milchlikör vereint. Getoppt wird das ganze mit Ananas/Campari Schaum, welcher eine schöne süß, bittere Note hinzufügt und hervorragend zum Basilikum passt.
PINK LADY (London Dry Gin, Apple Brandy, Grenadine, Zitronensaft, Aquafaba)
Ein klassischer Cocktail, welcher leider zu wenig Aufmerksamkeit erfährt, da dieser eigentlich jedem schmeckt. Mit dem trockenen Gin als Basis und in Kombination mit dem fruchtigen Apple Brandy bekommt man durch das Aquafaba einen leichten, fluffigen Cocktail, der eine fruchtige Süße besitzt, aber trotzdem einen trockenen Abgang.
BLUEBERRY EYES (London Dry Gin, Limoncello, Zitronensaft, Zuckersirup, Basilikum, Blaubeeren, Soda)
Benannt nach einem passenden Song, ist dies ein scheinbar leichter Cocktail. Basilikum und Blaubeeren sind eine wunderbare Kombination und der Gin und zitronige Limoncello machen daraus ein Geschmackserlebnis.
RISING SUN (Suntory Toki Whisky, Aperol, Maracujasirup, Limettensaft, Soda)
Aperol funktioniert nicht nur in einem Spritz, sondern auch gut in Kombination mit einem Whisky. Der Suntory hat sehr fruchtige Noten und passt gut zu dem Geschmack von Maracuja. Dadurch hat man einen säuerlich, leicht bitteren Cocktail, welcher durch die Soda sehr erfrischend wirkt, wie ein Sommerregen im Land der aufgehenden Sonne.
NIGHT OWL (Bourbon, Ramazotti-Kakao Nib-Infusion, Demerara Sirup, Toasted Pecan Bitters)
Zwar ist der klassische Old Fashioned Cocktail auch unterrepräsentiert, aber ich wollte lieber das Grundrezept etwas spannender gestalten. Der Bourbon sorgt für die starke Grundlage des Cocktails und wird mit dem Kakao und Zitrusnoten der Ramazotti Infusion leicht schokoladig, ohne zu süß zu werden. Die Pecannuss Bitter sorgen für den runden Abschluss.
ALOHA FASHIONED (Bourbon-Kokosnuss-Infusion, Apple Brandy, Mandel-Demerara-Sirup, Angostura Bitters)
Ich finde es interessant wenn man die Erwartungen an Geschmäcker herausfordert. Bei Kokosnuss denkt man sehr oft an sehr süße, cremige Sachen. Dabei ist der Geschmack sehr vielschichtig einsetzbar. Wie in diesem kräftigen Cocktail erzeugt er ein Urlaubsfeeling ohne unnötige Verzierungen. Gepaart mit Mandel-Demerara und dem Apple Brandy ergibt sich ein neues Geschmackserlebnis.
THE CIGAR (Laphroaig 10yr, roter Wermut, Aperol, Grapefruitöl)
Das Rauch Zeichen ist nicht umsonst so groß geworden auf dieser Seite. Dieser Cocktail hat es in sich wenn es um rauchige Noten geht. Der Laphroaig 10yr ist von Natur aus ein rauchiger Single Malt Whisky, aber durch die bittersüßen Noten des Wermuts und des Aperols, wirkt der Rauch deutlich stärker und wird abgerundet von dem Grapefruitöl auf der Oberfläche des Drinks. Ein ``Männergetränk`` könnte man sagen, aber lasst euch nicht abschrecken liebe Frauen wenn ihr rauchige Drinks liebt.
EL PRESIDENTE (weißer Rum, Bianco Wermut, Curcacao (Orangenlikör), Grenadine)
Ein alter klassischer Cocktail aus Kuba. Kuba hat viele gute Cocktails hervorgebracht, wie den Daiquiri oder den Mojito. Aber auch dieser feine Cocktail ist nicht zu unterschätzen. Eher wie ein Manhattan aufgebaut, konzentriert sich dieser mehr auf das Zusammenspiel des Alkohols. Der Curacao und der Grenadine sorgen für eine fruchtige Süße. Gerade der Rum als Hauptkomponente macht diesen Cocktail sehr interessant, da es nicht viele dieser Art gibt.
WHITE WOLF (LoneWolf Cactus & Lime Gin, Buttermilch, Limettensaft, Agavendicksaft)
Ein Cocktail bei welchem die Wahl des Gins entscheidend ist. Der LoneWolf Gin hat eine interessante Richtung von süßem Kaktus, welcher sich gut mit der Buttermilch paart. Die Limette und der Agavendicksaft runden den Cocktail gut ab und obwohl er eine gewisse Cremigkeit durch die Buttermilch besitzt, ist der White Wolf trotzdem sehr erfrischend.
THE DEVIL ́S DAY OFF (Grapefruitsaft, Limettensaft, Zimtsirup, Sanbitter Rosso)
Alkoholfreie Cocktails müssen nicht immer süß sein. Dieser hier ist für die Liebhaber von bitteren Getränken. Die Grapefruit verleiht dem Drink fruchtige Zitrusnoten. Der Zimtsirup verleiht dem Cocktail eine gewisse Tiefe und das Sanbitter sorgt für den bitteren, Campari ähnlichen, Geschmack.
HANGING GARDENS (Orgeat (Mandelsirup), Zitronensaft, Basilikum, Soda)
Der florale, nussige Sirup und der Zitronensaft ergeben eine schöne Kombination. Der Basilikum fügt eine schöne frische Note hinzu und getoppt mit Soda ergibt sich ein Erfrischungsgetränk, welches keinen Alkohol benötigt.
THE GREY FOX (Earl Grey Sirup Zitronensaft, Aquafaba, TH Tonic)
Tee bietet einen sehr komplexen Geschmack und eignet sich daher sehr gut für alkoholfreie Cocktails, wie in diesem. Durch den Earl Grey Sirup und dem Aquafaba(Eiweißersatz) ergibt sich eine cremige Textur, ohne sahnige Elemente und das Tonic gibt dazu die erfrischende Note.
CHERRY ZIP (Kirschsaft, Orgeat (Mandelsirup), Schwarzer Tee, Zitronensaft, Chili Flakes)
Orgeat und schwarzer Tee sind zwei sehr gut kombinierbare Geschmäcker, welche mit dem Kirschsaft und den Chili Flakes eine schöne Kombination abgegeben. So schmeckt der Cocktail anfangs süß/säuerlich und endet mit der Schärfe der Chili Flakes.
SAFARI (Tonka Zimt Sirup, Orgeat (Mandelsirup), Limettensaft, Angostura Bitters, Soda)
Die Tonkabohne hat einen sehr interessanten Geschmack nach Vanille, Mandeln, Karamell, Marzipan und etwas Süßholz. Gepaart mit der sauren Limette und dem komplexen Angostura Bitters entsteht ein tolles Geschmackserlebnis mit afrikanischen Einflüssen. (Angostura Bitters enthält etwas Alkohol, doch durch die Menge von nur ein paar Tropfen liegt der Alkoholgehalt unter 1% und gilt damit als alkoholfrei in Deutschland.)